App im Test: Routinery – für mehr Struktur im Alltag!

Morgens stehe ich auf, und es gibt direkt viel zu tun. Gleichzeitig will ich aber erstmal im Tag ankommen. Dabei sind Routinen wichtige Eckpfeiler, um die herum man alles andere organisieren kann (und sich dabei auch nicht selbst vergisst).

Sie helfen, alles vorzubereiten, damit mein Zukunfts-Ich es leichter hat. Stell dir einfach vor, du schaltest den Autopilot ein, der lauter tolle Sachen, die dir helfen, automatisch macht. Und dabei bist du trotzdem produktiv. Das entlastet den Kopf enorm.

Ohne Routinen sitze ich morgens oft mit meinem ersten Kaffee da, die Gedanken haben schon angefangen zu rasen, und ich springe auf, weil mir irgendwas eingefallen ist, das ich eigentlich schon gestern Abend mit einer guten Abendroutine erledigt hätte. Kommt dir das bekannt vor? Dann solltest du mehr Routinen in deinem Leben aufbauen.

Und da kommt Routinery ins Spiel. Das ist eine App, die einem echt helfen kann, mehr Struktur in den Alltag zu bringen.

In diesem Beitrag rede ich darüber, warum Routinen so wichtig sind, warum eine App wie Routinery effektiver als ein Kalender ist und wie du beides sinnvoll in deinen Alltag einbauen kannst.

Warum Routinen dein Leben verbessern

Routinen sind in gewisser Weise magisch. Sie können einen großen Effekt auf unseren Alltag haben. Hier sind gute Gründe dafür, sie zu nutzen:

  • Du hast mehr Zeit für das Wesentliche. Wenn du weißt, was du an bestimmten Punkten am Tag / in der Woche / im Monat tun musst, weil es immer dasselbe ist, verschwendest du keine Energie darauf, Entscheidungen zu treffen oder darüber nachzudenken. Das spart dir Zeit und Nerven.
  • Du baust Stress ab. Unser Gehirn mag Vorhersehbarkeit. Das gibt Sicherheit und hilft, den Alltagsstress zu reduzieren.
  • Gesunde Gewohnheiten fallen dir leichter. Routinen helfen dabei, sich an positivie Gewohnheiten zu halten. Sei es Sport, gesunde Ernährung oder rechtzeitiges Zubettgehen.
  • Große Ziele kannst du auch mit kleinen Schritten erreichen. Große Ziele werden durch kleine, konsequent durchgezogene Schritte erreichbar. Routinen helfen dir, den Fokus zu behalten.

Was macht Routinery so hilfreich?

Routinery ist ein Werkzeug für mehr Struktur und Beständigkeit im Alltag. Du trägst hier all deine Routinen ein und die dazugehörigen Schritte, und die App erinnert dich zur festgelegten Zeit daran.

Warum ist eine Extra-App für Routinen besser, als die Routinen einfach in den Kalender zu packen?

  • Es ist übersichtlicher. Kalender sind für Termine und Deadlines. Aber sie können auch schnell überladen wirken, wenn du da auch noch deine Routinen reinpackst. Und erfahrungsgemäß achtet man da dann irgendwann nicht mehr drauf, weil das Gehoirn etwas überfordert ist und diese ganzen bunten Dinger einfach anfängt auszublenden. Bei Routinery sind einfach nur deine Routinen an einem Ort.
  • Die Fokussierung klappt besser. Du schaust nicht gleichzeitig deinen nervigen Termin von morgen früh an, wenn du deine Abendroutine durchführst und wirst nicht so leicht abgelenkt.
  • Flexibilität. Routinen können in Routinery lauter einzelne kleine Schritte haben, die man abhaken kann. Im Kalender kann man einfach nur einen Termin mit einer Beschreibung anlegen.
  • Fortschritt tracken. Bei Routinery pflanzt du am Anfang einen kleinen Samen, der dann heranwächst. Das motiviert zusätzlich. Du siehst, welche Routinen du gewissenhaft befolgst und wo du noch besser werden musst.
  • Gemeinsam geht es besser. Ein besonderes Feature von Routinery ist die Möglichkeit, Routinen mit Freunden zu teilen und gemeinsam daran zu arbeiten. Ihr könnt Erfolge vergleichen und euch gegenseitig pushen. Diese soziale Komponente ist für viele der Gamechanger.

Kurzer Leitfaden zum Start

App herunterladen und einrichten. Routinery gibt es im Google Play Store und auch im App Store. Du kannst dich mit verschiedenen Konten einloggen oder einfach ein neues erstellen.

Erste Routine erstellen. Oder durch die bereits vorhandenen stöbern. Unter „Explore“ finden sich viele interessante Routinen.

Füge Unterpunkte zu deiner Routine hinzu, z.B. „Zähneputzen“ zur Morgenroutine oder „Kalender checken“ zur Wochenplanung.

Zeitfenster festlegen. Für jeden Unterpunkt in deiner Routine gibst du einen Zeitraum an, wie lange du dafür brauchen willst. (Lässt sich fantastisch mit der Pomodoro-Methode kombinieren!)

Erinnerungen aktivieren. Für jede Routine stellst du eine Benachrichtigung ein, wann die App dich an die Durchführung erinnern soll.

Ausprobieren und anpassen. Führe die Routine durch und schau, ob alles passt mit den Unterpunkten und der vergebenen Zeit.

Beispiele für hilfreiche Routinen

Die große Stärke von Routinery sind die Unterpunkte bei einer Routine. Die Routine selbst ist sozusagen nur die Überschrift, die einzelnen Schritte dazu gibt es anschließend zum Abhaken.

Ein Beispiel für meine Wochenplanungs-Routine am Sonntag Nachmittag.

Weitere Beispiele für Routinen und ihre passenden Unterroutinen:

  • Morgenroutine
    • Bett machen (3 Min)
    • Stretching (5 Min)
    • Kaffee in Ruhe trinken (20 Min)
    • Tag planen (10 Min)
  • Feierabendroutine
    • Arbeitsbereich aufräumen (5 Min)
    • Notizen für einen guten Start am nächsten Tag machen („Wo war ich?“ verhindern) (10 min)
    • kurzer Spaziergang zum Runterkommen (10 Min)
  • Wöchentliche Haushaltsroutine
    • Wäsche sortieren und waschen (20 Min)
    • Pflanzen gießen (5 Min)
    • Wocheneinkauf planen (15 Min)

Fazit: Routinen sind ein Gamechanger und Routinery eine großartige App dafür

Manchmal fühlen sich Routinen am Anfang etwas starr an. Dann, wenn sie noch nicht auf Autopilot laufen. Schafft man es aber, sie trotzdem eine Weile durchzuziehen, laufen sie irgendwann wie von selbst und sorgen dafür, dass du vorankommst.

Dabei ist Routinery super hilfreich.

Ich habe mit einer einfachen Abendroutine angefangen: Morning Basket bzw. Planungskorb packen, Spülmaschine einräumen und anstellen, 10 Minuten den Fußboden freiräumen. Und schon nach wenigen Tagen merkt man wirklich den Unterschied, den selbst Kleinigkeiten machen. Der Start in den nächsten Tag ist einfach besser.

Vielleicht ist das der wichtigste Tipp: starte ganz simpel. Mit möglichst einer einzigen neuen Routine.

Besonders überzeugend finde ich die Unterpunkte in den Routinen und dass man für jede eine eigene Zeit vergeben kann. Und auch das soziale Feature ist fantastisch – nicht nur für Freunde, sondern auch in der WG oder in Familien. Darüber schreibe ich aber ein andernmal noch einen eigenen Blogpost.

Probier Routinery also einfach mal aus und hilf deinem Zukunfts-Ich!

Bildquellen

Beitragsbild: Bild von benzoix auf Freepik

Planung mit Müsli: Bild von freepik

Rosa Haushaltssachen: Bild von freepik

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