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Auf wessen Seite bist du hier gelandet?
Ich bin ITlerin, berufstätig und Mutter in einer Patchworkfamilie – mit ADHS. Heißt: Der Alltag ist eher voll, sag ich mal, und Struktur sowie Planung fliegen mir nicht einfach zu. Und weil ich das nicht ändern kann, mache ich das Beste draus.
Sortierchen.de ist mein pragmatischer Beitrag, aus dem Alltagschaos etwas Nützliches zu machen.

Was du hier findest
Sortierchen.de ist für dich, wenn du…
…im Alltag den Überblick behalten willst
…gerade deine To Do-Liste ghostest
nach erprobten (aber flexiblen!) Methoden suchst
…mal sehen willst, was bei jemand anderem so funktioniert (oder auch mal nicht)
…du dich fragst: „wie kriege ich das alles hin – ohne unterzugehen?“
…oder auch denkst: „Wo soll ich bloß anfangen?“
Von der Not zur Tugend (oder: warum ich das hier mache)
Ich glaube: es gibt nicht für jeden Tag, jede Woche, jede Familie das eine Tool, das alles für immer löst. Aber ich habe viele ausprobiert. Und dabei gelernt: auch und gerade wechselnde Systeme können funktioneren – so lange sie zu dem Alltag passen, den man gerade führt. So lange es funktioniert.
„Nützt ja nix!“
Was, wenn „funktionieren“ auch bedeutet: Immer wieder eine neue Methode für eine Weile anwenden, und dann, wenn der Erfolg damit nachlässt, auf eine andere umschwenken? Oder die bestehende so lange verändern, bis sie wieder richtig gut passt?
ADHS, Alltag, Apps – warum hier ständig was Neues passiert
Ich bin ein Organisations-Nerd mit einem Hang zu Apps, Listen und Vorlagen. Was mir heute hilft, kann in drei Monaten schon wieder anders aussehen – und das ist okay! Ich sortiere, passe an, verwerfe und starte neu. Immer mit dem Ziel: mehr Ruhe im Kopf. Weniger Überforderung im Alltag.
Ordnung ist für mich kein fertiger Zustand, sondern ein Prozess. Ein Kreislauf.
Und vielleicht findest du hier etwas, das du für deinen eigenen Prozess gerade brauchst und mitnehmen kannst.
Stöbere dich gern durch die kostenlosen Vorlagen, die Vorlagen-Bundles oder die Planer-Einlagen durch – oder lies im Blog, zum Start beispielsweise diesen Artikel über Ankerpunkte im Haushalt.
Mein Ziel
Ja, meine Leute machen sich oft darüber lustig, dass es schon wieder eine neue App gibt, die ich nun für das Nonplusultra halte, dass die Küchenschränke schon wieder umsortiert wurden und dass ich bei so vielen Fragestellungen rufe „Warte! Da hab ich doch eine Vorlage!“ – aber im Großen und Ganzen funktioniert es. Nicht so, dass jederzeit ein Kamerateam für ein Möbelkatalog-Fotoshooting vorbeikommen kann; aber das ist auch nicht mein Ziel.
Das Ziel ist das Gefühl, alles im Wesentlichen im Griff zu haben. Den Kopf frei zu haben. Keine ewig weiter ratternde To Do-Liste und ständig das Gefühl, irgendwas Wichtiges vergessen zu haben. Und all das trotz vieler verschiedener Projekte.

Nicht am Mental Load zugrunde zu gehen. Immer wieder neu anzufangen. Sich immer wieder was Neues auszudenken, wenn das letzte nicht funktioniert hat. Manche Systeme behalte ich sehr lange bei (wie das Bullet Journal – kein Wunder, dass das ein ADHSler entwickelt hat – oder den Haushaltsordner), manche nutze ich nur wenige Wochen. Aber alles trägt seinen Teil zum Großen Ganzen bei.
Und nun wünsche ich dir viel Spaß beim Stöbern – und ich freue mich sehr, wenn ich auf die eine oder andere Weise mit meinen Sachen helfen kann.
Bildquellen
weiße und rosa Blüten auf weißer Keramik-Teetasse auf weißem Tisch: Foto von Sixteen Miles Out auf Unsplash